Antitumorale Wirkung von Selen
Die antitumorale Wirkung von Selenium ist sehr vielfältig und vor allem auf die folgenden Mechanismen zurückzuführen:
Selen kurbelt das Immunsystem an. Dabei werden die NK-Zellen (natürlichen Killerzellen), welche die Tumorzellen angreifen, aktiviert und verstärkt Antikörper produziert.
Selen senkt die Anzahl von Oberflächenmolekülen auf den Krebszellen und markiert diese quasi für die NK-Zellen, die die Krebszellen entdecken und zerstören.
Selen hemmt das Wachstum der Tumorzellen über direkte Eingriffe in deren Stoffwechsel.
Selen neutralisiert Zellgifte.
Selen neutralisiert die angreifenden freien Radikale.
Die bereits angegriffenen Zellen werden wieder repariert.
Selen schützt den Organismus vor entarteten Zellen.
Selen unterstützt den programmierten Zelltod bei entarteten Zellen"
Selen verhindert Chromosomenschäden.
Durch Selen werden krebserregende Substanzen (Karzinogene) neutralisiert-
Karzinogene Stoffwechselgifte werden von Selen gepuffert.
Selen aktiviert bestimmte Enzyme, welche Reparaturmechanismen an den Genen übernehmen.
Selenium schützt vor radioaktiver Strahlung.
Da Selen gerade bei Krebs eine ganz besondere Stellung einnimmt, ist diesem ein eigener Punkt „Selen bei Krebs“ gewidmet. Das war eine Leseprobe aus dem Buch
Codex Humanus