Mit 45 Jahren produzieren wir nur noch halb so viel Melatonin wie in der Kindheit

Laut einer Graphik des Magazins „Focus“ erreicht Melatonin im Alter von acht Jahren mit ca. 125 Picogramm pro ml Blut die höchste Konzentration. Die erste starke Abnahme des Melatonins erfahren wir mit 16 Jahren im Zuge der Pubertät (ca. 87 Picogramm/ml Blut). Mit 45 Jahren produzieren wir nur noch halb so viel Melatonin wie in der Kindheit (ca. 50 Picogramm/ml Blut) und mit 80 Jahren produziert die Zirbeldrüse kaum noch Melatonin (25 Picogramm/ml).

Parallel dazu macht sich die Alterung ab dem 45. Lebensjahr nun auch deutlich optisch bemerkbar; in unserem Inneren wirkt sie sich gleichzeitig negativ aus, führt zu physiologischer Degeneration und macht uns für zahlreiche Erkrankungen anfällig. Dies ist auch nicht verwunderlich, wird der Zirbeldrüse doch schließlich eine Höchstleistung an Funktionen zugemutet.

Das war eine Leseprobe aus dem Buch
Codex Humanus

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