Zugegeben, das Wort Astaxanthin ist ein ziemlicher Zungenbrecher und nicht wirklich leicht zu merken. Doch nicht nur deshalb hat es Astaxanthin im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Das natürliche Nahrungsergänzungsmittel ist dabei keine Erfindung der Neuzeit, sondern ein sekundärer Pflanzenstoff, der seit tausenden von Jahren im Pflanzen- und Tierreich zu finden ist. Vielleicht fragst du dich, was das mit dir zu tun haben soll? Nun, streng genommen gehören wir Menschen ja auch zu den Säugetieren, oder etwa nicht?
Neugierig? Dann begib dich auf eine spannende Reise.
Astaxanthin zählt zu den sogenannten Carotinoiden. So nennt man die Farbstoffe, denen Pflanzen ihre Farbe verdanken. Sie sorgen dafür, dass Birnen gelb, Äpfel rot und Möhren orange sind. Unser Astaxanthin wird für dich aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis gewonnen. Vielleicht wunderst du dich jetzt, denn schließlich sind Algen ja bekanntermaßen grün. Da hast du auch völlig recht. Die winzige Alge ist natürlicher Weise tatsächlich grün- mit einer Ausnahme. Immer wenn Haematococcus pluvialis Stress hat, nutzt sie einen bestimmten Stoff zu ihrem eigenen Schutz: Astaxanthin. Vor allem starke Sonneneinstrahlung empfindet die Alge als reinen Stress und färbt sich mit Hilfe des Carotinoids kurzerhand rot. So kann ihr die UV-Strahlung nichts mehr anhaben.
Auch Nahrungsknappheit oder extreme Kälte lösen bei der Alge Stress aus und führen zur verstärkten Bildung von Astaxanthin, während sie gleichzeitig ihren gesamten Stoffwechsel einstellt. Mit Hilfe dieses Carotinoids kann die Mikroalge sogar viele Wochen komplett ohne Nahrung überleben. Es scheint fast so, als würde sie sich selbst vor sämtlichen Umwelteinflüssen effektiv schützen. Da das gesamte Wasser um die Mikroalge herum rötlich schimmert, wird sie auch „Blutregenalge“ genannt.
Übrigens spielt Astaxanthin nicht nur im Pflanzenreich eine entscheidende Rolle. Das Carotinoid gelangt über die Nahrung in Garnelen, Lachse und Co. und verleiht ihnen ihre typische Farbe. Da Astaxanthin bereits der Blutregenalge gute Dienste erweist und in der Natur nichts dem Zufall überlassen ist, gehen viele Forscher davon aus, dass auch Säugetiere von dem Carotinoid profitieren. Immerhin zählt es zu den sekundären Pflanzenstoffen.
Was hat die Blutregenalge mit dir zu tun? Nun, Stress ist bestimmt auch für dich kein Fremdwort- Auch wenn du höchstwahrscheinlich nicht von Nahrungsknappheit betroffen bist, kennen alle Zellen in deinem Körper das Phänomen zu genüge in Form von Oxidativem Stress. Dabei kommt es zu einem Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und den sogenannten Radikalfängern (wie Antioxidantien). Freie Radikale entstehen natürlicher Weise durch körpereigene Stoffwechselprozesse in den Zellen. Aber auch Umweltfaktoren können zur vermehrten Bildung freier Radikale führen. Freie Radikale sind bestimmte Sauerstoffverbindungen, denen ein Elektron fehlt. Da sie dieses Elektron mit aller Gewalt haben möchten, stehlen sie es kurzerhand einem anderen Molekül in deinem Körper.
Dadurch entsteht ein wahrer Teufelskreis, denn das bestohlene Molekül wird dadurch selbst zum freien Radikal und bestielt das nächste Molekül. Um diesem Prozess in deinen Zellen entgegen zu wirken und die ständige Neubildung der freien Radikale zu unterbinden, benötigt dein Körper bzw. deine Zellen Antioxidantien. Antioxidantien fangen die freien Radikale einfach ein und machen sie unschädlich, sodass sie deinem Körper nichts mehr anhaben können. Astaxanthin zählt zur Gruppe der Antioxidantien und hat einen beeindruckenden ORAC-Wert. ORAC steht für Oxygen Radical Absorbance Capacity und zeigt an, in welchem Maß die Antioxidantien die Sauerstoffradikale abfangen können. Zum Vergleich: Vitamin A hat einen ORAC-Wert von 1,25. Das Carotinoid Beta-Carotin (der Farbstoff in Möhren und Co.) hat einen Wert von 5. Astaxanthin kommt hingegen auf einen ORAC-Wert von 51. Der Rest in selbsterklärend, oder?
Eines vorweg: Chemie kommt uns nicht in die Tüte, bzw. die Flasche. Wir verwenden für all unsere Nahrungsergänzungsmittel stets rein natürliche Inhaltsstoffe in bewährter Waldkraft Qualität. Das gilt selbstverständlich auch für unsere Astaxanthin Tropfen. Gewonnen werden sie aus Haematococcus pluvialis. Die Blutregenalge kommt ausschließlich aus nachhaltigem und umweltschonendem Anbau in isländischem Quellwasser. In geschlossenen Tanksystem werden die Mikroalgen nach strengen Richtlinien gezüchtete. Um Verunreinigungen mit BPA zu vermeiden, kommen dabei ausschließlich Glastanks zum Einsatz.
MCT-Öl (hochwertige mittelkettige Triglyceride), Mikroalge Haematococcus pluvialis (enthält 10% Astaxanthin), Olivenöl, natürliches Vitamin E (Tocopherol).
Jeden zweiten Tag 15 Tropfen einnehmen. Die angegebene Verzehrmenge sollte nicht überschritten werden. 15 Tropfen enthalten 12 mg Astaxanthin.
100 ml (1500 Tropfen)
Nahrungsergänzungsmittel dienen nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Die angegebene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Die Flasche bitte geschlossen, kühl, trocken, lichtgeschützt und außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern und Tieren lagern.