Kraftpilze Abwehr - Vitalpilz Synergetikum
Vitalpilze haben in der Traditionellen Chinesischen Medizin eine jahrtausendlange Tradition, aber auch die europäische Pflanzenheilkunde bedient sich Pilzen zu medizinischen Zwecken. Vitalpilze stammen meist aus China, Japan oder Korea und haben bis auf wenige Ausnahmen wenig mit den hierzulande bekannten Speisepilzen zu tun. Unsere Vitalpilzmischung „Abwehr“ beinhaltet gleich acht verschiedene Sorten der Vitalpilze: Cordyceps, Reishi, Hericium, Shiitake, Kiefernschwamm, Maitake, Coriolus und Agaricus.
Vitalpilzmischung mit acht starken Pilzen
Unsere Vitalpilze enthalten eine ganze Reihe Mineralstoffe und Spurenelemente, unter anderem Eisen, Kalium, Magnesium, Phosphor, Selen, Mangan, Kupfer oder Zink. Zu den Inhaltsstoffen der Vitalpilze „Abwehr“ gehören auch essenzielle Aminosäuren, pflanzliche Hormone, Polysacharide, zahlreiche Vitamine sowie die pilztypischen Beta-Glucan-Strukturen. Heilkraft Vitalpilzmischung wird von ganzen Pilzen gewonnen, sodass das fein vermahlene Pilzpulver alle wertvollen Inhaltsstoffe der Pilze enthält.
Heilkraft Vitalpilzmischung „Abwehr“ auf einen Blick:
Cordyceps sinensis: Chinesischer Raupenpilz
Cordyceps sinensis stammt von Bergwiesen des Himalayas und anderer Hochebenen Tibets und fühlt sich in 3000 bis 5000 Metern Höhe pudelwohl. Wilder Cordyceps ist allerdings sehr selten und mit bis zu 2000 Euro für ein Kilo extrem teuer. Der Cordyceps Pilz ist ein Parasit, der eine Raupe braucht, um überleben zu können. Als unsichtbare Pilzspore befällt er die bodenbewohnende Larve eines Nachtfalters und ernährt sich in den Wintermonaten von ihr. In ihrem Inneren wächst das Pilzmyzel, sodass von der Raupe am Ende nur noch eine mumifizierte Hülle übrigbleibt. Im Sommer wächst dann aus dem Raupenkopf der Fruchtkörper des Pilzes hinaus, der an eine orangefarbene Spargel erinnert: Der Cordyceps ist sehr schmal, hat eine Fingerform und trägt keinen Hut. Seit fast 1500 Jahren in der TCM im Einsatz, wird der Raupenpilz heutzutage fast ausschließlich in einer sterilen Nährlösung gezüchtet.
Reishi. Der glänzende Lackporling
Seit über 2000 Jahren als Vitalpilz und Nahrungsergänzungsmittel in der Traditionellen Chinesischen Medizin geschätzt, ist der Reishi auch in Deutschland heimisch. Seinen deutschen Namen „Der glänzende Lackporling“ verdankt er seinem schimmernden Fruchtkörper, der wie lackiert aussieht. Auch der wissenschaftliche Name „Ganoderma lucidum“ meint dasselbe: griechisch "ganos" bedeutet "Glanz" und "derma" ist "Haut" und lateinisch "lucidus" steht für "leuchtend, glänzend".
Reishi wächst sehr langsam und hat eine bemerkenswerte Optik: Der dunkle, fast schwarze Stiel sitzt nicht in der Mitte, sondern am Rand des Huts, der mit der Zeit Wachstumsringe bildet: Die jungen am Außenrand sind auffällig hell, zur Mitte hin werden sie dunkler und nehmen eine rotbraune Farbe an. Auf Japanisch heißt der Reishi "göttlicher Pilz", "10 000-Jahre Pilz" oder "Pilz der Unsterblichkeit". Der glänzende Lackporling ist ein Schwächeparasit, der vor allem an der Stammbasis von Eichen vorkommt. In Asien wächst der Vitalpilz meist an Kirschen und Pflaumen und gilt als aggressiver Parasit. Für das Pilzpulver wird Reishi sowohl im Freien, als auch in Kulturräumen gezüchtet. Da er zu hart und zu bitter ist, um ein Speisepilz zu sein, kommt Reishi fast nur als Pulver oder Extrakt zum Einsatz.
Hericium: Der dreadlocksartige Igelstachelbart
Hericium sieht sehr exzentrisch aus und verdankt seinem korallenartigen Bau zahlreiche kreative Namen. Im Deutschen heißt der Pilz Igelstachelbart - aus dem Lateinischen „Hericium“ für Igel. Die Chinesen nennen ihn Affenkopfpilz, im englischen Sprachraum heißt er Löwenmähne (Lion's mane) und die Franzosen sehen in dem bauschigen Dreadlock-Pilz einen weißen Bommel („Pom Pom blanc“). In China, Japan und Korea ist Hericium nicht nur ein hochgeschätzter Vitalpilz, sondern wird auch als ein köstlicher Speisepilz genossen, dessen Fruchtkörper an Meeresfrüchte mit einer zitronigen, kokosartigen Note erinnert. Hericium erinaceus ist ein Wundparasit, der sich auf großen Wunden oder Astgabeln alter Laubbäume in feuchten und warmen Wäldern einnistet. Der Affenkopfpilz sieht wie ein unebener Puschel oder Knäuel mit dreadlocksartigen Stacheln aus, von denen die älteren wie weiche Zapfen herunterhängen und die jüngeren in allen Richtungen stehen. Die Löwenmähne kann bis zu einem Kilogramm schwer werden, kommt Europa oder Deutschland aber extrem selten vor. Meist wird Hericium auf Hartholzstücken oder auf Substratblöcken aus Sägemehl kultiviert.
Shiitake – der unscheinbare Pasaniapilz
Der Shiitake ist eine Pilzart aus der Familie der Omphalotaceae. Der japanische Name bedeutet Pilz (take – 茸), der am Pasania-Baum (shii – 椎) wächst, deswegen wird der Shii-Take – so die andere verbreitete Schreibweise - in Deutschland häufig auch Pasaniapilz genannt. Shiitake-Pilze kennt man in Japan und China als leckere Speisepilze schon seit Jahrhunderten – sie sind aufgrund ihres besonders aromatischen und leicht knoblauchartigen Geschmacks sehr geschätzt. In den asiatischen Ländern wächst der Pasaniapilz wild, in Europa ist er aber nicht in freier Natur zu finden und wird in Gewächshäusern bei etwa 20° C und 80 Prozent Luftfeuchtigkeit gezüchtet. Ursprünglich wurden Shiitake-Pilze auf Holz kultiviert, inzwischen verwenden die Züchter aber natürliche oder künstliche Substrate auf der Basis von Sägespänen oder Reiskleie.
Kiefernschwamm – der stiellose Kokospilz
Seit langem in der chinesischen Kultur als Vitalpilz verwendet, kommt der Kiefernschwamm vorwiegend im Osten von China, in Australien und im Südosten der USA vor, bleibt aber stets im Verborgenen. Er wächst nämlich unterirdisch unter Kiefern und gleicht mit seiner runden Form und seiner braunen Haut einer kleinen Kokosnuss – dem Aussehen verdankt er deswegen auch den Namen Kokospilz. Was auf Lateinisch „Poria cocos“ heißt, wird im Englischen „Indian Bread“ oder „Indian Potatoe“ genannt. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass die Ureinwohner den Pilz als Notnahrungsmittel nützten, um nicht zu verhungern. Im Durchschnitt wird der Poria-Pilz 10 bis 25 cm groß und kann bis zu 10 kg schwer werden.
Maitake – Der „beblätterte“ Klapperschwamm
Maitake bedeutet in Japan „tanzender Pilz“ und gehört dort seit dem 11. Jahrhundert zu echten Delikatessen unter den Speisepilzen und zu hoch geschätzten Vitalpilzen mit einer langen medizinisch-therapeutischen Tradition. Auch dieser Pilz genießt in unterschiedlichen Regionen der Welt sehr kreative Namen. Die wissenschaftliche Bezeichnung Grifola frondosa hat Bezug zu der griechischen Mythologie: "Gryphon" war ein Biest mit Adlerschwingen. Der Artname "frondosa" stammt wiederum vom lateinischen "frondosus" und bedeutet beblättert, belaubt. Das hängt mit der Form des Pilzkörpers zusammen, der viele in Fächern oder Büscheln wachsende Einzelhüte bildet und wie eine willkürliche Anhäufung von Blättern übereinander aussieht. Im Englischen heißt Maitake "hen of the woods", also "Henne des Waldes" und beschreibt damit die grau-braunen, an Gefieder erinnernden, überlappenden Fruchtkörper. In Deutschland ist der Vitalpilz als Gemeiner Klapperschwamm oder Laubporling bekannt. Der große Baumpilz lebt auf uralten kranken oder abgestorbenen Bäumen und Baumstümpfen und kann mehrere Kilo schwer werden. In Deutschland ist Grifola frondosa gefährdet, weil Totholzbäume meist aus den Wäldern beseitigt werden. Heutzutage wird Maitake auf Holz und anderen Substraten gezüchtet.
Coriolus: Der farbenfrohe Schmetterlingsporling
Der Coriolus versicolor gehört zu hoch geschätzten Recyclern des Waldes, die weltweit zu Hause sind, als Speisepilz kommt er aber nicht in Frage. Die Schmetterlingstramete hat eine sehr dekorative Zeichnung und kann je nach den klimatischen Bedingungen und der Beschaffenheit des Bodens aus verschiedenen Tönen bestehen, von Grau, Bläulich und Olivgrün über Braun und Rot bis zu Gelb, Beige und Weiß. Aufgrund seines auffallend schönen Aussehens wird der bunte Schmetterlingsporling oft gesammelt und zu Schmuck verarbeitet. Die Trameten bilden Fruchtkörper ohne Stiel: das Fleisch (die Trama) der Röhre geht fließend in den Hut über. Die Tramete wachsen konsolenartig, scheiben- bis halbkreisförmig.
Agaricus blazei murrill – Der Bruder des Champignons
Rein äußerlich erinnert der Agaricus an einen Champignon und das nicht ohne Grund: Der als „ABM“ (für „Agaricus blazei murrill“) bekannte Pilz zählt tatsächlich zu der Familie der Champignonartigen. Er stammt ursprünglich aus dem brasilianischen Regenwald und wurde erstmals 1947 von William Alphons Murrill beschrieben – daher der Zusatz „murrill“ in seinem Namen. Der Agaricus ist gleichermaßen ein schmackhafter Speisepilz wie ein sehr geschätzter Vitalpilz. Die Ureinwohner nennen ihn „Pilz des Gottes”, „Sonnenpilz” oder „Lebenspilz" wird. Wegen seines Mandelaromas ist er auch als Mandelpilz bekannt. Neben zahlreichen kostbaren Inhaltsstoffen, die er enthält, zählt er zu den proteinreichsten Speisepilzen überhaupt. Heutzutage wird er vor allem in Südamerika und Asien angebaut.
Fazit
Unsere Vitalplzmischung „Kraftpilze Abwehr“ ist eine durchdachte Komposition von acht wertvollen Vitalpilzen, zum feinen Pulver verarbeitet. Die Nahrungsergänzung wird von ganzen Fruchtkörpern gewonnen, um die breite Palette an kostbaren Wirkstoffen zu enthalten. Dank der Pulverform sind die Vitalpilze leicht zu verabreichen.
Inhaltsstoffe
Pulver aus ganzen Pilzen (Cordyceps, Reishi, Hericium, Shiitake, Kiefernschwamm, Maitake, Coriolus und Agaricus)
Nahrungsergänzungsmittel
Verzehrempfehlung
Ein- bis zweimal am Tag 1 gehäuften Teelöffel Pulver nach den Mahlzeiten in Vitamin C-haltigen Saft einrühren. Alternativ ist Wasser, Müsli, Joghurt oder ein anderes beliebiges Lebensmittel möglich.
Ein Messlöffel ist im Lieferumfang enthalten.
Hinweise
Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine gesunde Lebensweise. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufberwahren.
Lagerung
Geschlossen, trocken und lichtgeschützt bei Raumtemperatur. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Haltbarkeit
12 Monate
Inhalt
100g / 250g