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Weidenrinde Purpurweide geschnitten mit nat. Salicin

Weidenrinde Purpurweide geschnitten mit nat. Salicin

Die Weide wächst auf feuchtem Grund

Die Gattung der Weiden setzt sich aus den unterschiedlichen Arten zusammen. Diese Wuchsform umfasst große Bäume (zum Beispiel die Silberweide S. alba) bis hin zu kleinen Sträuchern. Größe und Blattform variieren auch durch äußere Einflüsse, wie zum Beispiel den Standort. Das macht eine Einteilung schwierig. Allen Weiden gemein ist, dass sie wegen des hohen Wasserbedarfs bevorzugt auf feuchtem Grund wachsen. Sie sind zweihäusig und ihre weiblichen und männlichen Blüten erscheinen als sogenannte "Weidenkätzchen" im Frühjahr vor oder mit dem Austreiben der Blätter.

  • Deutscher Name: Weide
  • Botanischer Name: Salix species
  • Familie: Weidengewächse (Salicaceae)
  • Herkunft: Asien und Europa

Zurück zum Ursprung?

Medienberichten zufolge könnten von Schmerz und Fieber geplagte Patienten diesen Nebenwirkungen mithilfe von Weidenrinden-Tee entkommen. Wirkstoffe der Weidenrinde sollen demnach unter anderem bei Erkältungen, Kopfschmerzen oder entzündlichen Gelenkerkrankungen helfen. Verantwortlich ist angeblich das in der Weidenrinde enthaltene Salicin. Dieses wird vom Körper in Salicylsäure umgewandelt, wo es eine ähnliche Wirkung wie Aspirin erzeugen soll – Schmerzen, Entzündungen und Fieber wirksam zu lindern.

Bei Arthrose und rheumatischen Beschwerden

Anwendung findet die Rinde der Heilpflanze Weide bei Arthrose, rheumatischen Beschwerden und chronischen Rückenschmerzen. Weiterhin wirkt sie schmerzstillend bei Kopfschmerzen und Fieber.

Zubereitet wird die Rinde als Tee. Aus dem Inhaltsstoff der Weidenrinde wurde schon vor gut 100 Jahren der allgemein bekannte Wirkstoff Acetylsalicylsäure (Aspirin) entwickelt.

Anwendungsgebiete von Weidenrinde

  • Fieber
  • Schmerzen bei degenerativen Gelenkerkrankungen (Arthrose)
  • rheumatische Beschwerden
  • chronische Rückenschmerzen
  • Kopfschmerzen

Dosierung und Anwendung von Purpur Weidenrinde geschnitten mit nat. Salicin

Weidenrinden-Kaltwasserauszug: Die Weidenrinde kann als Kaltwasserauszug bei Fieber, Entzündungen und Kopfschmerzen angewandt werden. Übergießen Sie dazu 2 Teelöffel (etwa 7 Gramm) Weidenrinde mit 2 Tassen (300 Milliliter) kaltem Wasser und lassen Sie die Mischung am besten über Nacht (8 bis 9 Stunden) ziehen. Am nächsten Morgen können Sie die Rinde abfiltern und den Auszug 2-mal täglich über den Tag verteilt trinken. Weidenrinden-Tee: Weidenrinden-Tee hat sich bei der Behandlung von fieberhaften Erkältungskrankheiten, Kopfschmerzen, Gelenkerkrankungen sowie rheumatischen Beschwerden bewährt. Die Zubereitung erfolgt immer auf dieselbe Weise. Dosiert wird folgendermaßen (bei der Anwendung bei Kindern erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem Heilpraktiker oder Kinderarzt):

  • Erkältungskrankheiten und Gelenkbeschwerden: 12 Gramm Weidenrinde
  • Kopfschmerzen: 8 bis 15 Gramm Weidenrinde

Geben Sie 1 Teelöffel (etwa 3,5 Gramm) fein geschnittene Weidenrinde auf 250 Milliliter kaltes Wasser. Erhitzen Sie die Mischung langsam bis zum Siedepunkt und seihen Sie sie dann durch ein feines Sieb ab. Eine weitere Zubereitungsmöglichkeit ist es, 1 Teelöffel Weidenrinde mit einer Tasse kochendem Wasser aufzugießen, den Tee 20 Minuten ziehen zu lassen und dann die Rinde zu entfernen.

Trinken Sie über den Tag verteilt 2 bis 3 Tassen Weidenrinden-Tee.

Phenolglykoside wirken schmerzstillend

Die in der Weidenrinde enthaltenen Phenolglykoside (Salicin, Salicortin und Tremulacin) und Flavonoide wirken schmerzstillend, entzündungshemmend, fiebersenkend und aufgrund des hohen Gerbstoffgehaltes adstringierend (zusammenziehend). Früher bezeichnete man die Weidenrinde als "Europäische Fieberrinde".

Inhalt: 100 g im Kraftpapierbeutel mit Zip-Verschluss

Herkunftsland: Bulgarien

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