Meerrettich ist für seine Schärfe bekannt. Dass er auch antibakteriell wirkt, ist bei vielen in Vergessenheit geraten. Früher wurde er auch "Penicillin der Bauern" genannt. Die Inhaltsstoffe der Pflanze helfen gegen vielen Krankheiten, etwa Erkältungen, rheumatischen Beschwerden oder Blasenleiden. Als Essensbeilage regt Meerrettich Stoffwechsel und Verdauung an. Zu Recht wird er als Heilpflanze des Jahres 2021 gewürdigt.
Die pikante Schärfe des Meerrettichs regt Stoffwechsel und Verdauung an. Er ist reich an Vitamin C, welches das Immunsystem stärkt. Die Heilpflanze des Jahres 2021 ist außerdem reich an Kalium, welches Herz und Nerven stärkt.
Bereits im alten Ägypten gaben die Pharaonen den Arbeitern Meerrettich. Er heilte Wunden, stärkte Abwehrkräfte und ließ sich auch bei Muskelverzerrungen anwenden. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde in Deutschland sämtlichen Großhändlern der freie Handel mit Meerrettich untersagt. Hintergrund waren eine extreme Medikamentenknappheit und zahlreiche verwundete Menschen, die dringend mit der Heilpflanze behandelt werden mussten. Aus Meerrettichwurzeln wurde wundsäubernde Medizin hergestellt oder der geriebene Meerrettich wurde direkt auf die betroffenen Körperstellen aufgebracht.
Bei einfachen und unkomplizierten Blasenentzündungen wird Medizinern in den Leitlinien zunächst ein Medikament empfohlen, das aus Meerrettich und Kapuzinerkresse besteht. Dies kann den Einsatz von Antibiotika überflüssig machen. Meerrettich ist daher in Zeiten von zunehmenden Antibiotikaresistenzen eine wichtige Pflanze.
ACHTUNG: es gibt es eine Studie, die belegt, dass Meerrettich Graphenoxid vernichten kann. Studienlink: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21344859
2 bis 3 x tgl. 10 Tropfen, mit Wasser oder pur (vor Gebrauch schütteln). Dauer: Spätestens nach 14-tägiger Einnahme eine Pause einlegen von einer Woche!
Vorsicht:
Meerrettich sollte bei Magen- oder Darmgeschwüren, entzündlichen Darmerkrankungen und bei akuten oder chronischen Entzündungen der Nieren nicht angewendet werden.
Meerrettichwurzel, Reinstwasser, Ethanol
Unser Extrakt wird im Ultraschallverfahren hergestellt.
Kräuter, Gewürze und andere Pflanzenmaterialien sind reich an sekundären Pflanzenstoffen, die Komponenten für medizinische und besondere Ernährungsprodukte. Eine Ultraschall-Behandlung erzeugt in einer Lösung kleine Vakuumbläschen, welche am Pflanzenmaterial aufplatzen. Dabei wird Energie frei und es werden lokal sehr hohe Temperaturen und Drücke erzeugt. Darüber hinaus werden die Pflanzenzellen aufgebrochen und dadurch die in ihre enthaltenen Stoffe leichter extrahierbar.
Die angegebene, empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungsmittel ersetzen keine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung. Das Produkt außerhalb der Reichweite von Kindern lagern.