Die Wilde Karde (Dipsacus sylvestris) aus der Familie der Kardengewächse, ist trotz ihres stacheligen Aussehens keine Distel. Sie wächst gerne an Wegrändern und auf Schuttplätzen. Auffällig zeigt sie ihre weißlich bis violette, distelähnlich geformte Blütenpracht von Juni bis September an sonnigen Standorten. In der Mitte des Blütenkopfes beginnen die vielen kleinen Blüten aufzublühen, schließlich wandert dieser rötlich scheinende Ring nach oben und unten.
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Inhaltsstoffe und Volksheilkunde
Die Wilde Karde enthält das Glykosid Scabiosid, Terpene, Kaffeesäureverbindungen, organische Säuren, Glucoside und Saponine.
Im Mittelalter wurden Zubereitungen aus der Wurzel der Karde äußerlich bei Schrunden (Hautrissen) und Warzen verwendet. In der Volksheilkunde wird die Wurzel gegen Gelbsucht und Leberbeschwerden, Magenkrankheiten, kleine Wunden, Gerstenkörner, Fisteln, Hautflechten und Nagelgeschwüre empfohlen. Wolf-Dieter Storl führte die Pflanze zur Behandlung von Borreliose ein, jedoch ohne wissenschaftliche Belege für die Wirksamkeit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wilde_Karde
Zutaten:
Extrakt aus der einjährigen Kardenwurzel (30 %) mit Obstbrand (Alkoholgehalt Vol. 35%).