Entstehung von Gelée Royale
Im Alter zwischen dem vierten und zwölften Lebenstag sondert die Biene aus ihrer Futtersaftdrüse und Oberkieferdrüse Gelée Royale ab, das in den ersten Larvenstadien den entstehenden Bienen als Nahrung dient.
Ausschließlich der Saft dieser Jungbienen (sog. Ammenbienen) kommt zwischen dem vierten und zwölften Tag zum Einsatz. Dies erweist sich als sehr sinnvoll, da diese jungen Saftspender selbst über entsprechend junge Zellen verfügen, um ein möglichst qualitativ hochwertiges Gelée Royal zu erzeugen.
Im Gegensatz zum Honig, der zusammen mit Pollen danach allen Bienen als Nahrung dient, ist dieser ganz spezielle Saft einer einzigen ausgekorenen Biene im Stock vorbehalten: nämlich der noch zu krönenden Königin! Das war eine Leseprobe aus dem Buch
Codex Humanus