Die Entdeckung des Miracle Mineral Supplement (MMS)

Die Sonne brach sich ihren Weg durch das dichte Blätterdach des Urwaldes, während Jim Humble sich mühsam durch das Dickicht kämpfte. Sein Herz pochte vor Aufregung und Entschlossenheit. Er war nicht allein auf dieser Reise – sein Freund hatte ihn überredet, auf die Suche nach Gold im Dschungel Südamerikas zu gehen.

Doch Jim war nicht nur mit Werkzeug und Proviant beladen. Nein, er trug etwas bei sich, das er für noch wichtiger erachtete als alles andere: stabilisierten Sauerstoff. In seiner Erfahrung und seinem Wissen wusste er um die Macht dieses Mittels, das in Fachkreisen als Natriumchlorit bekannt war – ein Stoff, der in der Lage war, Wasser zu desinfizieren, selbst in den gefährlichsten Gegenden des Dschungels, wo Typhusbakterien und andere Parasiten lauerten.

Jim war ein Mann der Tat und der Experimente. Schon zu Hause hatte er die Wirksamkeit des stabilisierten Sauerstoffs getestet, indem er Abwasser damit behandelte und Proben zur Analyse an ein Labor schickte. Das Ergebnis war eindeutig: keimfrei. Mit dieser Gewissheit im Gepäck brach er auf.

Doch die Herausforderungen des Dschungels offenbarten sich schnell. Malaria lauerte in der Luft und forderte bereits die ersten Opfer unter Jims Begleitern. Ohne Medikamente und fernab jeglicher Zivilisation schien ihr Schicksal besiegelt zu sein. Doch Jim zögerte nicht. Er gab seinen Freunden den stabilisierten Sauerstoff, verdünnt mit Wasser.

Die Wirkung war erstaunlich. Innerhalb kürzester Zeit schwand das Fieber, die Schüttelfrost hörte auf, und schon bald saßen die Männer wieder zusammen, scherzten und aßen gemeinsam zu Abend. Jim hatte Leben gerettet – und das war erst der Anfang.

Im Laufe der Expedition durchquerte Jims Team unzählige Meilen des Urwalds. Und überall, wo sie hinkamen, verbreiteten sie Hoffnung und Heilung. Mit seinem "Gesundheitstrank", wie er es nannte, behandelte er Einheimische, die an Malaria und Typhus erkrankt waren – und die Erfolgsquote war verblüffend hoch.

Doch ihr Erfolg blieb nicht unbemerkt. Bald schon wurden sie vom Gesundheitsministerium von Guayna vorgeladen und mit einem Verkaufsverbot bedroht. Jim wusste, dass er sich den Behörden nicht beugen konnte. Also tauchte er vorerst im Dickicht des Dschungels unter, beschäftigte sich mit der Goldsuche und wartete, bis der Sturm vorübergezogen war.

Aber Jim wäre nicht Jim, wenn er sich von Hindernissen aufhalten ließe. Zurück in den USA setzte er seine Experimente fort, immer auf der Suche nach der Wahrheit hinter dem stabilisierten Sauerstoff. Und dann kam die Gelegenheit, als er erneut nach Guyana zurückkehrte und selbst an Malaria erkrankte.

Anstatt sich den üblichen Medikamenten zu unterwerfen, entschied er sich für einen anderen Weg – einen Weg, der ihn selbst zum Versuchskaninchen machen würde. Er ließ sich ins Krankenhaus bringen, ließ sich das Blut abnehmen, und die Diagnose war eindeutig: Malaria.

Aber Jim war nicht verzweifelt. Im Gegenteil, er war bereit für das Experiment seines Lebens. Und so begann er, sich selbst mit seinem "Gesundheitstrank" zu behandeln – mit erstaunlichem Erfolg.

Denn was Jim entdeckte, war nicht nur ein Mittel gegen Malaria. Es war ein Wundermittel, das in der Lage war, die gefährlichsten Krankheiten zu bekämpfen – ein Mittel, das er später als MMS bekannt machen würde.

Aber bevor wir uns in die Details seiner Entdeckung vertiefen, müssen wir verstehen, wie MMS überhaupt wirkt. Und dafür müssen wir einen Blick auf die Chemie hinter dem stabilisierten Sauerstoff werfen.

Das war eine Leseprobe aus dem Buch
Codex Humanus

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